Inhalt

Geschwindigkeitsbeschränkung


Problem gelöst / Erledigung veranlasst

Verkehr
Datum:
07.12.2023 - 12:46 Uhr
Kategorie:
Verkehr
Adresse:
47.49058459, 9.72667528
Meldung von
Gast

Hier aus Auszug aus der aktuellen Diskussion:
Lieber Herr Ritsch. Am Funkenbühel ganze Strassenzüge mit Tempo 20 zu versehen ist eine Frechheit sondergleichen.Den hinten am Stein hinauf ,das steile Sück ist mit 20 kaum zu schafen und im Winter ohne Anlauf sowieso unmöglich. Aber das beweist ihre Freunderlwirtschaft und Politik der Roten . Übrigens dieses Verkehrzeichen 20iger Zone ist in der Österreichischen Strassenverkehrs Ordnung gar nicht Vorgesehen. Aber dieser Fehler ist schon beim Anwald in Bearbeitung...


Aktuelle Befürworter
2

Lage und Adresse

Kommentare

  • 07.12.2023 - 12:46 Uhr, Team I LUAG UF DI
    Guten Tag!

    Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir klären dies gerne intern ab und melden uns wieder, wenn das Problem behoben wurde.

    Beste Grüße!
  • 09.12.2023 - 15:21 Uhr, Thomas
    Hallo,

    kann dem Ersteller dieser Nachricht nur beipflichten.
    Tempo 20 bei diesem Gefälle bzw. dieser Steigung zeugt nicht gerade von sehr großer Intelligenz. Man steht hier ständig auf der Bremse oder man darf nur so wenig Gas geben, damit einem gerade der Motor nicht abstirbt. Manchmal fragt man sich ob die Verkehrsplaner wirklich jeden "Wunsch" der Anrainer erfüllen müssen? Verkehrssicherheit in allen Ehren, aber das was sich hier abspielt ist wieder eine Glanzleistung der Stadt Bregenz! Die Tempo 30 Zone war und ist meiner Meinung nach vollkommen ausreichend und wenn es hier Temposünder gibt, dann stellt doch bitte eine permanente Radarbox auf, aber 20 km/h ist mehr als übertrieben.
  • 12.12.2023 - 11:12 Uhr, Team I LUAG UF DI
    Guten Tag! Vielen Dank für Ihre Hinweise.

    Die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen hat für die Stadt Bregenz bei allen verkehrsplanerischen Projekten höchste Priorität. Dabei stellen Verkehrsberuhigungen ein wichtiges Instrument dar, um potenzielle konfliktbehaftete Straßenräume und Verkehrssituationen zu entschärfen und somit sicherer zu machen – sowohl für Anrainer:innen als auch Verkehrsteilnehmer:innen.

    Das Projekt der reduzierten Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h in den beiden Einbahnstraßen Funkenbühel und Am Stein ist ein Pilotprojekt, welches aufgrund der schmalen Fahrbahnen und der Fußgängerfrequenz (aufgrund der Nähe zu mehreren Schulstandorten) und nach einer Befragung der Anrainer:innen als solches umgesetzt wurde. Dabei rücken die Kfz-Lenkenden angesichts der direkt an die Fahrbahn angrenzenden Einfriedungen auch weiter Richtung Gehsteig.

    Dieser Bereich wurde für das Pilotprojekt ausgewählt, da Messungen ergeben haben, dass die früher erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h grundsätzlich um 5 bis 10 km/h überschritten wurde. Das Pilotprojekt wurde im Juni diesen Jahres auf eine Laufzeit von einem Jahr verordnet. Dies bedeutet, dass nach diesem Jahr Laufzeit/Probezeit die Temporeduzierung neu evaluiert und ggf. angepasst wird.

    Beste Grüße!
  • 16.12.2023 - 07:24 Uhr, Thomas
    Guten Tag,

    da wo es keinen Gehsteig gibt für Fußgänger, da lass ich es mir einreden. Aber bei dem Gefälle/Steigung mit 20 km/h herumschleichen zu müssen, wo wie gesagt fast der Motor abstirbt, wenn man bergauf fährt oder man ständig auf der Bremse steht um ja nicht über 20 km/h zu kommen ist auch nicht im Sinne einer CO2 freundlichen Stadt die ja Bregenz mit aller Gewalt sein will, denn das ständige Bremsen verursacht Feinstaub und das kommt niemanden zu Gute. Dieses Argument können Sie gerne selbst überprüfen. Vielleicht kann man sich hier für die Zukunft überlegen, wie gesagt eine permanente Radarbox zu installieren bei den ebenen Flächen und bei dem Gefälle/Steigung die 30 km/h zumindest zu belassen. Ich habe das Gefühl bei der Stadt Bregenz schlägt man sich immer nur auf eine Seite und verliert jedes Mal den Blick fürs Ganze. JEDER Verkehrsteilnehmer ist wichtig, nicht nur einzelne Gruppen. Das sollten die Verkehrsplaner auch einmal berücksichtigen. Danke für Ihre geschätzte Evaluierung nach dieser "Testphase".
  • 21.12.2023 - 14:52 Uhr, Team I LUAG UF DI
    Grundsätzlich: Wenn man bei 20 km/h noch oft bremst, wird damit das Argument obsolet, dass 20 km/h nicht befahrbar sein sollen. Grundsätzlich gilt es, nicht die ganze Zeit bremsen zu müssen, wenn eine konstante Geschwindigkeit (20 km/h) gefahren wird, was für andere Autofahrer:innen problemlos möglich ist.

    Reifenabrieb ist tatsächlich ein Problem, aber definitiv überall in urbanen Räumen und nicht nur in 20er-Zonen. Eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit soll ja nicht mehr Bremsvorgänge erzeugen, sondern eine Bremsung am Anfang und eine konstante Fahrt durch das Gebiet. Auch Beschleunigungsmanöver erhöhen die Feinstaubbelastung. Der Fahrstil (aggressives Beschleunigen und Abbremsen) erhöht beispielsweise den Verbrauch und die Feinstaubbelastung. Auf der kurzen Strecke ist die Belastung jedoch minimal.
  • 30.12.2023 - 10:41 Uhr, Thomas
    Sehr geehrtes Team I Luag uf di.

    Ich glaube Sie haben meinen Text nur zur Hälfte gelesen, weil ich Ihnen erläutert habe, dass man bei dem dort herrschenden GEFÄLLE und der STEIGUNG ständig auf der Bremse stehen muss, damit das Kraftfahrzeug nicht zu schnell wird, sprich über 20 km/h kommt, oder bei der Steigung ständig aufpassen muss, dass der Motor nicht abstirbt.

    Hoffentlich haben Sie jetzt meine Schilderung verstanden, Ihr Kommentar bezieht sich auf eine völlig ebene Fahrfläche, was bei dieser 20er Zone ja überhaupt nicht der Fall ist. Dort steht sogar ein Verkehrsschild mit 10% GEFÄLLE!!!

    Schöne Grüße
  • 15.01.2024 - 09:51 Uhr, Team I LUAG UF DI
    Im ersten Gang bei der kurzen Strecke im Gefälle werden Sie sicher nicht schneller als 20 km/h und müssen höchstens gelegentlich bremsen. Wenn Ihr Motor bei 20 km/h in der Steigung abstirbt, sollten Sie Ihr Kraftfahrzeug überprüfen lassen. Wie bereits oben beschrieben, wird nach einem Jahr Probezeit die Temporeduzierung neu evaluiert und ggf. angepasst.
  • 16.01.2024 - 10:02 Uhr, Thomas
    Guten Tag,
    bitte geben Sie keine Tipps wie man Auto fährt oder ob ein Auto zum Service muss oder nicht?!, sondern kümmern Sie sich um die Anliegen Ihrer Bürger. Selbst wenn man hier im ersten Gang fährt ist man beim Gefälle ständig am Bremsen! Diese 20er Zone entbehrt jeglicher Grundlage und ist eine reine Farce für alle Verkehrsteilnehmer.
    Bin schon auf Ihre gründliche Evaluierung gespannt... Übrigens kann man auch Grüßen und sich verabschieden bei einer Nachricht, aber das gebietet eigentlich der Anstand. Eine gute Erziehung dürften nicht alle genossen haben.
    Freundliche Grüße
  • 16.01.2024 - 14:18 Uhr, Team I LUAG UF DI
    Guten Tag,

    Ihre Hinweise wurden weitergeleitet und mehrfach von der Mobilitätsabteilung entkräftet.

    Aufgrund der Verkehrssicherheit und nach einer Befragung der Anrainer:innen wurde die Strecke für das Pilotprojekt ausgesucht. Gerade Anrainer:innen, die diese Strecke täglich fahren, haben sich für das Projekt ausgesprochen.

    Sollten weitere Bedenken bestehen (außer den bereits entkräfteten wie Reifenabrieb, CO2-Ausstoß oder die Fahrbarkeit von 20 km/h bei Steigung/Gefälle), können Sie diese gerne hier vorbringen.

    Beste Grüße!
Um Kommentare hinzuzufügen, müssen Sie registriert und eingeloggt sein!
zurück zur Übersicht

Meldungen anzeigen

Hinweis: Suche startet direkt bei Eingabe.